Neurodermitis betrifft Millionen von Menschen weltweit, Erwachsene wie Kinder. Rötungen, Juckreiz, trockene Stellen – diese entzündliche Hautkrankheit wirft viele Fragen auf. Eine der häufigsten: Ist Neurodermitis ansteckend? Spoiler: Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend . Doch Vorurteile lassen sich nur schwer aus der Welt schaffen. Werfen wir einen Blick darauf.
Ekzem: Eine nicht ansteckende Hauterkrankung
Ekzeme sind chronische Entzündungen , die Hautveränderungen verursachen: Rötungen, Juckreiz, Trockenheit und sogar Nässen. Es gibt verschiedene Formen von Ekzemen, die häufigsten sind:
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Atopisches Ekzem (im Zusammenhang mit einer allergischen Erkrankung)
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Kontaktekzem (verursacht durch eine Reaktion auf einen Reizstoff)
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Chronisches Handekzem
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Dyshidrotisches Ekzem (vor allem an Händen und Füßen)
Wichtig: Keine dieser Ekzemformen ist ansteckend.
Warum gilt Ekzeme als ansteckend?
Einige Missverständnisse halten sich hartnäckig, oft aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes der Krankheit. Rote Flecken, Schuppen, Krusten oder Nässen können zu Ablehnung oder Missverständnissen führen.
Hier sind einige häufige Missverständnisse :
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„Wenn es auf der Haut ist, ist es zwangsläufig ansteckend.“ Falsch. Nur weil eine Erkrankung auf der Haut sichtbar ist, heißt das nicht, dass sie ansteckend ist. Ekzeme werden nicht durch Viren oder Bakterien verursacht.
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„Ich kann mich anstecken, wenn ich jemanden berühre, der es hat.“ Falsch. Händeschütteln, Umarmen oder das Teilen von Gegenständen ist ohne Risiko möglich.
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„Ekzeme sind mangelnde Hygiene.“ Völlig falsch. Ekzeme haben nichts mit Hygiene zu tun. Im Gegenteil, eine zu aggressive Pflege kann die Symptome verschlimmern.
Was verursacht eigentlich Ekzeme?
Die Ursachen von Ekzemen können je nach Art unterschiedlich sein, häufig spielen jedoch mehrere Faktoren eine Rolle. Zu den häufigsten gehören:
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Eine genetische Veranlagung
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Ein allergisches Terrain
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Stress oder starke Emotionen
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Kontakt mit bestimmten Allergenen (Parfüms, Nickel, Kosmetika, Haushaltsprodukte usw.)
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Umweltfaktoren wie Verschmutzung, Kälte oder Feuchtigkeit
Immer mehr Menschen greifen bei Ekzemen auf natürliche Behandlungen zurück, um die Haut zu beruhigen, ohne sie zu schädigen. Um mehr über die Ursachen und natürlichen Lösungen zu erfahren, lesen Sie unseren vollständigen Artikel: Die Ursachen von Ekzemen verstehen, um sie besser zu lindern
Wie kann man mit Ekzemen leben, ohne stigmatisiert zu werden?
Obwohl Neurodermitis nicht ansteckend ist, können Betroffene Diskriminierung oder Ablehnung erfahren. Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit sind unerlässlich, um voreilige Urteile zu vermeiden.
Einige einfache Tipps:
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Halten Sie sich nicht von jemandem fern, der an Ekzemen leidet: Sie sind sicher .
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Wenn Sie Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Umfeld darüber: Bildung baut Vorurteile ab .
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Konsultieren Sie einen Dermatologen für eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung .
Und um Ihre Haut täglich zu unterstützen, denken Sie an sanfte und natürliche Formeln.
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Fazit: Ekzem, eine sichtbare, aber nicht übertragbare Krankheit
Ekzeme können zwar optisch auffällig sein, werden aber nicht durch Kontakt oder die Luft übertragen . Daher ist es wichtig, Missverständnissen entgegenzuwirken , um die Betroffenen nicht zu isolieren. Kurz gesagt: Informieren, nicht stigmatisieren.


